Vils |
Die Vils in Vilshofen
nahe der Mündung in die Donau
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Daten |
Gewässerkennzahl |
DE: 174 |
Lage |
Deutschland, Bayern |
Flusssystem |
Donau |
Abfluss über |
Donau → Schwarzes Meer |
Zusammenfluss |
von Großer und Kleiner Vils bei Schalkham (Ortsteil Wörthmühle)
♁48° 29′ 49″ N, 12° 25′ 21″ O |
Quellhöhe |
ca. 425,5 m ü. NN [1] |
Mündung |
bei Vilshofen an der Donau
in die DonauKoordinaten: 48° 37′ 58″ N, 13° 11′ 29″ O | | 
♁48° 37′ 58″ N, 13° 11′ 29″ O |
Mündungshöhe |
ca. 297 m ü. NN [1] |
Höhenunterschied |
ca. 128,5 m |
Länge |
109,9 km
(inkl. Große Vils, rechter Quellfluss) |
Einzugsgebiet |
1445 km² |
Abfluss am Pegel Grafenmühle[2]
AEo: 1436 km²
Lage: 4,8 km oberhalb der Mündung |
NNQ (04.06.1947)
MNQ 1940/2006
MQ 1940/2006
Mq 1940/2006
MHQ 1940/2006
HHQ (09.07.1954) |
1,82 m³/s
4,53 m³/s
10,5 m³/s
7,3 l/(s km²)
135 m³/s
520 m³/s |
Rechte Nebenflüsse |
Kollbach |
Durchflossene Stauseen |
Vilstalsee |
Kleinstädte |
Vilshofen an der Donau |
Gemeinden |
Schalkham, Gerzen, Aham, Frontenhausen, Marklkofen, Reisbach, Eichendorf, Aldersbach |
Vilsmündung links im Bild, Anfang des 18. Jahrhunderts
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Die Vils ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Bayern.
Verlauf
Die Vils entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Vils. Die beiden Quellflüsse entspringen in Oberbayern im Landkreis Erding und vereinigen sich 700 Meter südlich von Gerzen, auf dem Gebiet der Gemeinde Schalkham, nahe dem Ortsteil Wörthmühle, wo sich die gleichnamige, letzte Mühle an der Großen Vils befindet.
Die Vils ist 68,62 km lang. Das Tal der Vils ist landwirtschaftlich geprägt, außerdem befinden sich mehrere Wasserkraftwerke am Fluss. Bei Frontenhausen fließt sie in einem Naturschutzgebiet durch den Vilstalsee, der auch zur Naherholung dient. Wenige Kilometer danach teilt sie sich in den neuen Vilskanal und die Altvils auf, die sich im weiteren Verlauf mehrfach wieder vereinen und teilen. Ihr größter Zufluss ist die bei Kröhstorf mündende Kollbach. Bei Vilshofen mündet der Fluss bei Stromkilometer 2248,7 schließlich in die Donau.
Quelle Wikipedia